BORUSSIA DORTMUND VERLIERT UNFAIREN KAMPF UM ABWEHR-JUWEL – BöSER VERDACHT DRäNGT SICH AUF

Der Transfermarkt ist zu, die Jagd nach neuen Spielern und Talenten aber keinesfalls beendet. Seit Jahren gilt Borussia Dortmund als eine der Top-Adressen für junge Spieler. Entweder wollen sie ins Ruhrgebiet oder der BVB entdeckt sie vor allen anderen.

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Im Fall des Linksverteidigers Christian McFarlane geht Borussia Dortmund (hier mehr zum Verein lesen) Medienberichten zufolge allerdings leer aus. Die Transferschlappe kann der BVB zwar verkraften, doch es drängt sich ein böser Verdacht auf.

Borussia Dortmund: McFarlane kommt wohl nicht

McFarlane ist derzeit eine ganz heiße Zukunftsaktie für einige europäische Vereine. Das beweist allein die Tatsache, dass mit dem BVB, Bayern München und Manchester City gleich drei hochklassige Vereine am 17-Jährigen interessiert sind – und das, obwohl er in Amerika spielt.

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In Basildon, England, geboren, zog McFarlane im Alter von nur drei Jahren in die USA. Daher hält er auch die doppelte Staatsbürgerschaft. In Amerika kickt er derzeit für New York City FC, feierte dort in diesem Jahr sein Debüt in der MLS (Major League Soccer). Schon bald könnte der nächste Karriereschritt anstehen.

Höchstwahrscheinlich wird er diesen allerdings nicht bei Borussia Dortmund gehen. Das britische Portal „HITC“ berichtet, dass sich der Spieler mit Manchester City auf einen Wechsel in 2025 geeinigt habe. Eine Transferschlappe für den BVB – so weit, so gut.

Unfaire Bedingungen?

Doch bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass der Kampf um McFarlane ohnehin von Anfang an ausweglos gewesen sein könnte. Denn sowohl New York City FC als auch Manchester City gehören zur „City Football Group“.

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Diese Gruppe kaufte einst die Citizens und machte den Verein mit jeder Menge Scheich-Geld erfolgreich. Ein Klub war der Gruppe aber nicht genug, weshalb man sich weitere Vereine unter den Nagel riss. So gehören beispielsweise auch der FC Girona oder der FC Palermo dazu.

Transfers zwischen Vereinen der „City Football Group“ haben seit jeher einen Beigeschmack. Zwischen Manchester und Girona dürfen beispielsweise keine Spieler transferiert werden. Das war UEFA-Bedingung, damit beide in der Champions League starten dürfen. Im Falle von McFarlane lässt sich aber die Vermutung zu: Vielleicht hatte Borussia Dortmund von Anfang an keine Chance auf den Spieler.

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