BVB HAT EIN NEUES WUNDERKIND: „EINFACH NICHT NORMAL“

BVB hat ein neues Wunderkind: „Einfach nicht normal“

Beim BVB sorgt ein Talent derzeit für Sprachlosigkeit. Mit gerade einmal 15-Jahren spielt er für die U19 und gehört prompt zu den Besten.

Dortmund – Mussa Kaba. Fans von Borussia Dortmund sollten sich diesen Namen unbedingt merken. Der 15-Jährige ist wohl eine der heißesten Aktien im Jugendfußball. Sein Trainer Mike Tullberg schwärmt bereits jetzt in höchsten Tönen von ihm.

BVB hat ein neues Wunderkind: „Einfach nicht normal“

Am vergangenen Wochenende feierte die U19 des BVB einen 3:1-Derbysieg gegen Schalke 04. Großen Anteil daran hatte Mittelfeldspieler Mussa Kaba, der das zwischenzeitliche 2:1 für die Schwarzgelben erzielte. Doch nicht nur aufgrund seines Treffers ist der 1,94 Meter große Hüne jetzt in aller Munde.

Mussa Kaba war mit Abstand der jüngste Spieler auf dem Rasen. Der Deutsch-Guineer ist gerade einmal 15 Jahre alt. Bemerkt hat dies während des Spiels jedoch niemand. Trotz des großen Altersunterschieds gehörte er zu den Besten und bestach durch große Ballsicherheit und kluge Pässe.

Mike Tullberg erklärte im Anschluss gegenüber den Ruhr Nachrichten (Bezahlinhalt): „Wir wollen die Jungs nicht zu sehr hypen, aber dass einer in diesem Alter so auftritt, ist einfach nicht normal. Er spielt mit 15 bei der U19, das ist herausragend.“

BVB-Juwel Mussa Kaba: „Das Ziel sollte ganz klar sein, dass er bei Borussia Dortmund Profi wird“

Mussa Kaba selbst gab sich nach Spielschluss deutlich bescheidener: „Ich dachte, ich absolviere nur die Vorbereitung. Aber jetzt spiele ich bei der U19 von Beginn an und ich freue mich sehr. Ich schätze es sehr wert, in der U19 spielen zu dürfen. Ich nutze jedes Training und jedes Spiel, um besser zu werden. Ich bin sehr stolz auf das Team“, sagte der Youngster.

Schon in der vergangenen Saison war sein immenses Potenzial erkennbar, als er in der U17 auf Anhieb zum Stammspieler wurde und eine Schlüsselrolle auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft einnahm. Mussa Kaba erreichte mit 93 Prozent angekommener Zuspiele in der U17-Bundesliga die höchste Passquote aller Spieler.

Der Weg ist für ihn vorgezeichnet, wenn seine Entwicklung weiterhin so rasant verläuft: „Das Ziel sollte ganz klar sein, dass er bei Borussia Dortmund Profi wird“, findet MIke Tullberg. Bis dahin soll sich aber zunächst der BVB-Nachwuchs an seinem Spielwitz und seiner Klasse erfreuen.

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