FC BAYERN: ULREICH MERKT DEUTLICHEN UNTERSCHIED ZWISCHEN KOMPANY UND TUCHEL

Eine Saison ohne Titel, das kommt beim FC Bayern einer wahren Katastrophe gleich. Dementsprechend umfangreich fielen in diesem Sommer die Aufräumarbeiten in München aus, angefangen beim Wechsel auf der Trainerbank: Thomas Tuchel musste gehen, Vincent Kompany hat übernommen.

Und auch beim kickenden Personal haben die Bayern tatkräftig angepackt. Für Michael Olise und João Palhinha gab der Rekordmeister in Summe über 100 Millionen Euro aus. Auch der vom VfB Stuttgart gekommene Hiroki Itō ist mit einer Ablösesumme von 23,5 Millionen Euro kein Schnäppchen.

Duo soll dem FC Bayern 60 Millionen Euro einbringen

Kein Wunder also, dass die Münchener für weitere Verpflichtungen nun erst einmal Einnahmen generieren müssen. Diese scheinen zum Greifen nahe, denn Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui stehen übereinstimmenden Medienberichten zufolge kurz vor einem Wechsel zu Manchester United.

Gut 60 Millionen Euro soll das Duo in die bayrischen Kassen spülen. Geld, das die FCB-Bosse gerne in die Verpflichtung von Désiré Doué investiert hätten. Der junge Franzose soll sich aber gegen einen Wechsel nach München entschieden haben. Auch ein möglicher Transfer von Jonathan Tah scheint in diesem Sommer geplatzt zu sein.

Wen die Bayern stattdessen holen, bleibt also abzuwarten. Klar ist indes, dass es auch jetzt schon spürbare Veränderungen beim Rekordmeister gibt. So berichtet es zumindest Ersatztorhüter Sven Ulreich.

FC Bayern: Ulreich vergleicht Arbeit von Tuchel und Kompany

"Momentan merkt man, dass ein größerer Umbruch da ist, dass neue Dinge im Training gemacht werden", zog der 36-Jährige im Gespräch mit der "Abendzeitung" einen vielsagenden Vergleich zwischen der Arbeit von Ex-Trainer Tuchel und dem neuen Coach Kompany.

Was Ulreich von den Veränderungen hält, schob er zugleich nach. "Und das ist auch ganz gut nach dieser letzten Saison ohne Titel: Dass wir jetzt einen Neuanfang haben."

Was sich trotz der Neuausrichtung des FC Bayern nicht geändert hat, ist die Besetzung zwischen den Pfosten. Dort wird auch in der Saison 2024/25 wieder Nationaltorhüter Manuel Neuer stehen, obwohl dieser bereits 38 Jahre alt ist.

Ulreich traut Bayern-Keeper Neuer weitere Jahre auf Topniveau zu

"Manu ist topfit, er hat eine überragende EM gespielt. Das gibt es selten, dass einer in diesem Alter solche Leistungen bringt auf Top-Top-Niveau", staunte Ulreich ob der Form seines Kollegen.

Meldung

Ein zeitnahes Karriereende von Neuer erwartet der Ersatztorhüter daher nicht: "Er kann noch ein paar Jährchen spielen, wenn er Lust hat." Manche Dinge ändern sich eben nie, Neustart hin oder her.

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